Jim Brandenburg und die Nikon D800

Jim Brandenburg © Holger Rüdel
Jim Brandenburg fotografiert mit D800-Kameras im Badlands National Park in South Dakota (USA) © Holger Rüdel

Schon seit einiger Zeit sickerte in der Szene der Nikon-Spotter und Spezialisten durch: Jim Brandenburg könnte es gewesen sein, jener geheimgehaltene Naturfotograf, der von dem japanischen Kamera-Konzern beauftragt wurde, die inzwischen offiziell vorgestellte sensationelle Nikon D800 mit einem 36-Megapixel-Sensor im Outdoor-Einsatz exklusiv auf Herz und Nieren zu testen. Am 7. Februar ließ der Mann aus Minnesota, der vor allem durch seine Wolfsbilder Kultstatus und Weltruhm erlangte, in seinem Blog sichtlich stolz die Katze aus dem Sack. „Ja, ich war ein von Nikon ausgewählter D800-Testfotograf und durfte im Sommer 2011 einen Monat lang an der nordfranzösischen Küste die unglaubliche Technik dieser Kamera erproben!“

Enorme Auflösung

Vor einer Woche äußerte sich Jim Brandenburg noch einmal hellauf begeistert über die enorme Auflösung der D800-Fotos. Zum Zweck der Demonstration zeigt er die Aufnahme eines Waldes mit altem Baumbestand und parallel dazu zwei Ausschnitte aus dieser Datei in einer 100%-Ansicht. Auch wenn die Darstellung auf einem Computermonitor zumindest in diesem Fall nur ein schwaches Abbild der Wirklichkeit liefern mag, ahnt man doch, was in der D800 an gewaltigem Potential gerade für Naturfotografen steckt …

Jim Brandenburg kündigt übrigens an, in nächster Zeit weitere D800-Fotos zu veröffentlichen. Es dürfte sich also lohnen, öfter einmal seinen ohnehin informativen Blog zu besuchen.

 

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