Vorankündigung: Ausstellung „Zeitblende. 1968 bis 2018. Fotografien von Holger Rüdel“

Ankündigung Ausstellung "Zeitblende. 1968 bis 2018. Fotografien von Holger Rüdel"
Ankündigung Ausstellung „Zeitblende. 1968 bis 2018. Fotografien von Holger Rüdel“

Mit der Erfindung des Rollfilms (Kodak) und später des Kleinbildsystems (Leica) waren um 1900 die Voraussetzungen für die Konstruktion kleiner, mobil einsetzbarer Kameras gegeben. Das war die Geburtsstunde des modernen Fotojournalismus. Fortan konnten Bildreporter flexibel agieren und hautnah von den Brennpunkten des Weltgeschehens berichten. Die Fotografie wurde so zum „Auge des 20. Jahrhunderts“.

„Diese dokumentarische und zugleich aufklärerische Funktion der Fotografie inspirierte mich schon als Schüler“, sagt Holger Rüdel, der heute als Fotokurator, Publizist und Fotograf arbeitet. „Als ich Ende 1967 mit 16 Jahren die erste eigene Kamera in der Hand hielt, suchte ich meine Motive auf der Straße und wurde Zeuge einer aktionsgeladenen Zeit des Aufbruchs. Ich fotografierte zum Teil im Auftrag von Schüler- und Studentenzeitungen, später auch als freier Mitarbeiter des Magazins ‚Konkret‘ und anderer Publikationen.“

Das zeitgeschichtliche Bildarchiv von Holger Rüdel umfasst mehrere tausend Aufnahmen und ist in der Ausstellung „Zeitblende. 1968 bis 2018“ mit Serien und Einzelbildern erstmals in Ausschnitten zu sehen.

Daneben zeigt die Schau im Stadtmuseum Schleswig neuere Arbeiten von Holger Rüdel, in denen die Themen LandschaftWildlife und digitale Infrarot-Fotografie in Schwarzweiß im Fokus stehen.

Die Ausstellung ist ein Projekt des Fotoclubs Schleswig e. V. und vom 6. Dezember 2018 bis 24. Februar 2019 zu sehen.  

 

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