Willy-Brandt-Wahlplakat 1972 © Holger Rüdel
Bei der Bundestagswahl am 19. November 1972 erreichte die SPD entgegen allen Prognosen mit 45,8 Prozent der Zweitstimmen das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte - bei einer Wahlbeteiligung von 91,1 Prozent. Dieser Erfolg war in hohem Maße der Mobilsierung von Wählern aus dem Lager der 68er-Bewegung zu verdanken, die sich von dem Slogan "Willy wählen" angesprochen fühlten. Das Foto zeigt ein Willy-Brandt-Wahlplakat, das am Rand einer Demonstration verschiedener linksextremer Gruppen in Dortmund gegen das damalige Ausländergesetz aufgestellt war.
Demonstration gegen ein verschärftes Ausländergesetz in Dortmund 1972 © Holger Rüdel
Am 8.10.1972 demonstrierten in Dortmund mehrere tausend Angehörige und Sympathisanten aus der Szene der sogenannten K-Gruppen gegen eine Verschärfung des Ausländerrechts. Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen an Bedeutung. Zahlreiche Aktivisten schlossen sich in der Folgezeit der Friedens- und Umweltbewegung und der neuen Partei Die Grünen an.
Demonstration gegen ein verschärftes Ausländergesetz in Dortmund 1972 © Holger Rüdel
Am 8.10.1972 demonstrierten in Dortmund mehrere tausend Angehörige und Sympathisanten aus der Szene der sogenannten K-Gruppen gegen eine Verschärfung des Ausländerrechts. Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen an Bedeutung. Zahlreiche Aktivisten schlossen sich in der Folgezeit der Friedens- und Umweltbewegung und der neuen Partei Die Grünen an.
Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit Spruchbändern der SSG.
Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit einem Spruchband der SSG.
Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit Spruchbändern der SSG.
Kundgebung der Sozialistischen Studentengruppe (SSG) Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Sozialistische Studentengruppe (SSG) ging aus der Studentenbewegung der 1960er Jahre hervor und war in den 1970er Jahren an den Hamburger Hochschulen eine der stärksten Kräfte im linken Spektrum. Das Foto zeigt eine Kundgebung der SGG vor dem Audimax der Universität Hamburg 1972.
Kundgebung der Sozialistischen Studentengruppe (SSG) Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Sozialistische Studentengruppe (SSG) ging aus der Studentenbewegung der 1960er Jahre hervor und war in den 1970er Jahren an den Hamburger Hochschulen eine der stärksten Kräfte im linken Spektrum. Das Foto zeigt eine Kundgebung der SGG vor dem Audimax der Universität Hamburg 1972.
Motorrad-Polizist bei Demonstration gegen den Vietnamkrieg Bonn 1973 © Holger Rüdel
25.000 Menschen demonstrierten am 14.1.1973 in Bonn gegen den Vietnamkrieg. Dazu aufgerufen hatten Gruppen aus dem linksradikalen Spektrum der sogenannten K-Gruppen. Der Protest gegen den Vietnamkrieg und die Kriegsführung der USA bildete seit den späten 1960er Jahren eine entscheidende Triebkraft aller außerparlamentarischen Aktionen in Westdeutschland und Westberlin. Das Foto zeigt einen Polizisten auf seinem Motorrad, während sich Demonstrationsteilnehmer im Hintergrund sammeln.
Demonstration gegen den Vietnamkrieg Bonn 1973 © Holger Rüdel
25.000 Menschen demonstrierten am 14.1.1973 in Bonn gegen den Vietnamkrieg. Dazu aufgerufen hatten Gruppen aus dem linksradikalen Spektrum der sogenannten K-Gruppen. Der Protest gegen den Vietnamkrieg und die Kriegsführung der USA bildete seit den späten 1960er Jahren eine entscheidende Triebkraft aller außerparlamentarischen Aktionen in Westdeutschland und Westberlin.
Kundgebung der Sozialistischen Studentengruppe (SSG) Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Sozialistische Studentengruppe (SSG) ging aus der Studentenbewegung der 1960er Jahre hervor und war in den 1970er Jahren an den Hamburger Hochschulen eine der stärksten Kräfte im linken Spektrum. Das Foto zeigt eine Kundgebung der SGG vor dem Audimax der Universität Hamburg 1972.
Demonstration der Sozialistischen Studentengruppe Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration der SSG gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973.
In der linken Buchhandlung Hübsch-Rochlitz in Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dieser betrieb in Hamburg nahe der Universität eine eigene Buchhandlung unter dem unverfänglichen Namen "bücher hübsch-rochlitz". Das Foto zeigt einen Besucher in der Buchhandlung im Jahr 1973.
Demonstration gegen ein verschärftes Ausländergesetz in Dortmund 1972 © Holger Rüdel
Am 8.10.1972 demonstrierten in Dortmund mehrere tausend Angehörige und Sympathisanten aus der Szene der sogenannten K-Gruppen gegen eine Verschärfung des Ausländerrechts. Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen an Bedeutung. Zahlreiche Aktivisten schlossen sich in der Folgezeit der Friedens- und Umweltbewegung und der neuen Partei Die Grünen an.
Demonstration gegen den Vietnamkrieg Bonn 1973 © Holger Rüdel
25.000 Menschen demonstrierten am 14.1.1973 in Bonn gegen den Vietnamkrieg. Dazu aufgerufen hatten Gruppen aus dem linksradikalen Spektrum der sogenannten K-Gruppen. Der Protest gegen den Vietnamkrieg und die Kriegsführung der USA bildete seit den späten 1960er Jahren eine entscheidende Triebkraft aller außerparlamentarischen Aktionen in Westdeutschland und Westberlin.