Bürgerkrieg Nordirland 1973 © Holger Rüdel
In der Bogside, dem katholischen Stadtteil von Derry/Londonderry im August 1973: Demonstranten von Sinn Fein, dem politischen Arm der IRA, marschieren durch das Viertel, vorbei an der auf das Straßenpflaster gemalten Parole "IRA".
Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit Spruchbändern der SSG.
Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit einem Spruchband der SSG.
Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit Spruchbändern der SSG.
Bürgerkrieg NordirIand 1973 © Holger Rüdel
Bei einer Demonstration gegen die Internierung von Sympathisanten der IRA durch die britische Armee in Nordirland werfen Jugendliche im August 1973 Steine gegen britische Soldaten, die den Zugang zu einem Internierungslager absperren.
Bürgerkrieg Nordirland 1973 © Holger Rüdel
In der Bogside, dem katholischen Stadtteil von Derry/Londonderry im August 1973: Demonstranten von Sinn Fein, dem politischen Arm der IRA, marschieren durch das Viertel, vorbei an der auf das Straßenpflaster gemalten Parole "IRA".
Protest bei Aufnahmeprüfung an Kunsthochschule Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Im Frühjahr 1971 hatten sich mehrere hundert junge Menschen um eine kleine Anzahl von Studienplätzen an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg beworben. Das Ausleseverfahren war umstritten und von Protesten begleitet.
Protest bei Aufnahmeprüfung an Kunsthochschule Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Im Frühjahr 1971 hatten sich mehrere hundert junge Menschen um eine kleine Anzahl von Studienplätzen an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg beworben. Das Ausleseverfahren war umstritten und von Protesten begleitet.
Linke Studenten lesen Zeitung 1973 © Holger Rüdel
In den 1970er Jahren ebbte die Unruhe an den Hochschulen, die ihren Höhepunkt im Jahr 1968 erreicht hatte, allmählich ab. Radikale Parolen wie "Kampf der kapitalistischen Ausbildung!" auf diesem Foto in der Hochschule für bildende Künste Hamburg im Jahr 1973 wurden seltener.
Motorrad-Polizist bei Demonstration gegen den Vietnamkrieg Bonn 1973 © Holger Rüdel
25.000 Menschen demonstrierten am 14.1.1973 in Bonn gegen den Vietnamkrieg. Dazu aufgerufen hatten Gruppen aus dem linksradikalen Spektrum der sogenannten K-Gruppen. Der Protest gegen den Vietnamkrieg und die Kriegsführung der USA bildete seit den späten 1960er Jahren eine entscheidende Triebkraft aller außerparlamentarischen Aktionen in Westdeutschland und Westberlin. Das Foto zeigt einen Polizisten auf seinem Motorrad, während sich Demonstrationsteilnehmer im Hintergrund sammeln.
Demonstration gegen den Vietnamkrieg Bonn 1973 © Holger Rüdel
25.000 Menschen demonstrierten am 14.1.1973 in Bonn gegen den Vietnamkrieg. Dazu aufgerufen hatten Gruppen aus dem linksradikalen Spektrum der sogenannten K-Gruppen. Der Protest gegen den Vietnamkrieg und die Kriegsführung der USA bildete seit den späten 1960er Jahren eine entscheidende Triebkraft aller außerparlamentarischen Aktionen in Westdeutschland und Westberlin.
Linke Studenten lesen Zeitung 1973 © Holger Rüdel
In den 1970er Jahren ebbte die Unruhe an den Hochschulen, die ihren Höhepunkt im Jahr 1968 erreicht hatte, allmählich ab. Radikale Parolen wie "Kampf der kapitalistischen Ausbildung!" auf diesem Foto in der Hochschule für bildende Künste Hamburg im Jahr 1973 wurden seltener.
Bürgerkrieg NordirIand 1973 © Holger Rüdel
Bei einer Demonstration gegen die Internierung von Sympathisanten der IRA durch die britische Armee in Nordirland werfen Jugendliche im August 1973 Steine gegen britische Soldaten, die den Zugang zu einem Internierungslager absperren.
Demonstration der Sozialistischen Studentengruppe Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration der SSG gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973.
Sprühaktion bei Demonstration gegen das Atomkraftwerk Brokdorf 1977 © Holger Rüdel
Am 19.2.1977 demonstrierten 50.000 Menschen trotz eines vom VG Schleswig bestätigten Verbots gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf an der Elbe. In der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er Jahre wirkten Kräfte der radikalen Linken, die aus der Studenbewegung von 1968 hervorgegangen waren, aktiv und an vorderster Front mit.
Demonstration gegen das Atomkraftwerk Brokdorf 1977 © Holger Rüdel
Am 19.2.1977 demonstrierten 50.000 Menschen trotz eines vom VG Schleswig bestätigten Verbots gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf an der Elbe. In der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er Jahre wirkten Kräfte der radikalen Linken, die aus der Studenbewegung von 1968 hervorgegangen waren, aktiv und an vorderster Front mit.
Demonstration der Friedensbewegung Kiel 1980 © Holger Rüdel
Von 1979 bis 1983 gab es breite Proteste gegen die atomare Hochrüstung in Westeuropa und den USA sowie den sogenannten NATO-Doppelbeschluss. Mit ihren Aktionen stand die Friedensbewegung dieser Jahre in der Kontinuität der Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg aus der Ära der 68er-Bewegung.
Demonstration gegen den Vietnamkrieg Bonn 1973 © Holger Rüdel
25.000 Menschen demonstrierten am 14.1.1973 in Bonn gegen den Vietnamkrieg. Dazu aufgerufen hatten Gruppen aus dem linksradikalen Spektrum der sogenannten K-Gruppen. Der Protest gegen den Vietnamkrieg und die Kriegsführung der USA bildete seit den späten 1960er Jahren eine entscheidende Triebkraft aller außerparlamentarischen Aktionen in Westdeutschland und Westberlin.
Sprühaktion bei Demonstration gegen das Atomkraftwerk Brokdorf 1977 © Holger Rüdel
Am 19.2.1977 demonstrierten 50.000 Menschen trotz eines vom VG Schleswig bestätigten Verbots gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf an der Elbe. In der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er Jahre wirkten Kräfte der radikalen Linken, die aus der Studenbewegung von 1968 hervorgegangen waren, aktiv und an vorderster Front mit.
Demonstration gegen das Atomkraftwerk Brokdorf 1977 © Holger Rüdel
Am 19.2.1977 demonstrierten 50.000 Menschen trotz eines vom VG Schleswig bestätigten Verbots gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf an der Elbe. In der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er Jahre wirkten Kräfte der radikalen Linken, die aus der Studenbewegung von 1968 hervorgegangen waren, aktiv und an vorderster Front mit.
Demonstration der Friedensbewegung Kiel 1980 © Holger Rüdel
Von 1979 bis 1983 gab es breite Proteste gegen die atomare Hochrüstung in Westeuropa und den USA sowie den sogenannten NATO-Doppelbeschluss. Mit ihren Aktionen stand die Friedensbewegung dieser Jahre in der Kontinuität der Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg aus der Ära der 68er-Bewegung.