
In der Ausstellung AUGEN AUF! – 100 JAHRE LEICA FOTOGRAFIE © Holger Rüdel
Besucher beim Gang durch die Ausstellung AUGEN AUF! – 100 JAHRE LEICA FOTOGRAFIE, die vom 24. Oktober 2014 bis 11. Januar 2015 im Haus der Photographie in den Hamburger Deichtorhallen stattfand.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten dutzende Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Rote Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Frauenarbeit bei Reemtsma 1972 © Holger Rüdel
Frauen in einer Produktionshalle der Zigarettenfabrik Reemtsma in Hamburg-Bahrenfeld 1972

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

Rolling-Stones-Konzert am 15. August 2007 in Hamburg © Holger Rüdel
Mit einem fulminanten Bühnen-Feuerwerk endete das Rolling-Stones-Konzert im Hamburger Volksparkstadion am 15. August 2007. Es fand statt im Rahmen der Mega-Tournee "A Bigger Bang".

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt die Graffiti an den Wänden einer Zelle.

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt die Graffiti an den Wänden einer Zelle.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten dutzende Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Rote Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret" und erschien in der Ausgabe vom 13.7.1972.

Frauenarbeit bei Reemtsma 1972 © Holger Rüdel
Frauen in einer Produktionshalle der Zigarettenfabrik Reemtsma in Hamburg-Bahrenfeld 1972

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

Rolling-Stones-Konzert am 15. August 2007 in Hamburg © Holger Rüdel
Nach dem Rolling-Stones-Konzert im Hamburger Volksparkstadion am 15. August 2007 wurde die gigantische Bühne in wenigen Minuten abgebaut. Das Konzert fand statt im Rahmen der Mega-Tournee "A Bigger Bang".

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt das Wandbild eines Insassen mit Jesus am Kreuz.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten dutzende Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Rote Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Frauenarbeit bei Reemtsma 1972 © Holger Rüdel
Frauen in einer Produktionshalle der Zigarettenfabrik Reemtsma in Hamburg-Bahrenfeld 1972

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

Rolling-Stones-Konzert am 15. August 2007 in Hamburg © Holger Rüdel
Nach dem Rolling-Stones-Konzert im Hamburger Volksparkstadion am 15. August 2007 wurde die gigantische Bühne in wenigen Minuten abgebaut. Das Konzert fand statt im Rahmen der Mega-Tournee "A Bigger Bang".

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt eine der Zellen mit Pin-up-Fotos als "Wandschmuck".

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten dutzende Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Rote Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Frauenarbeit bei Reemtsma 1972 © Holger Rüdel
Frauen in einer Produktionshalle der Zigarettenfabrik Reemtsma in Hamburg-Bahrenfeld 1972

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt die Graffiti an den Wänden einer Zelle.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19. Mai 1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Staße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten dutzende Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Rote Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Zigarettenproduktion bei Reemtsma 1972 © Holger Rüdel
In der Zigarettenherstellung der Firma Reemtsma waren im Werk Hamburg-Bahrenfeld um 1972 ausschließlich Frauen beschäftigt, die uniform in weiße Kittel gekleidet waren. Mehrere Meister - erkennbar am grauen Kittel und einer Krawatte - überwachten den Produktionsvorgang.

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt den Blick aus einem Fenster der Anstalt auf den Hof. Die noch heute vorhandene Mauer erinnert an die frühere Nutzung des Gebäudes als Polizeigefängnis.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19. Mai 1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Staße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten dutzende Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Rote Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Zigarettenproduktion bei Reemtsma 1972 © Holger Rüdel
Der Betriebsleiter im schwarzen Anzug beim prüfenden Rundgang in einer Werkshalle der Zigarettenfabrik Reemtsma in Hamburg-Bahrenfeld 1972. In der Produktion waren ausschließlich Frauen beschäftigt, die uniform in weiße Kittel gekleidet waren.

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit Spruchbändern der SSG.

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt eine der Zellen, die in ihrem mittelalterlich anmutenden Zustand offenbar seit der Nutzung als Polizeigefängnis unverändert geblieben war.

Frauenarbeit bei Reemtsma 1972 © Holger Rüdel
Blick in eine Produktionshalle der Zigarettenfabrik Reemtsma in Hamburg-Bahrenfeld 1972. Hier wurde die Marke "Ernte 23" hergestellt. Im Vordergrund sind zwei Arbeiterinnen in ein Gespräch mit dem Betriebsleiter verwickelt.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19. Mai 1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Staße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten dutzende Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Rote Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit einem Spruchband der SSG.

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt einen Aufenthaltsraum mit Insassen beim Fernsehen.

Studentische Demonstration Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973 mit Spruchbändern der SSG.

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt eine der Zellen, die in ihrem mittelalterlich anmutenden Zustand offenbar seit der Nutzung als Polizeigefängnis unverändert geblieben war.

Am Mönckebergbrunnen in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Eine Passantin wirft einen kritischen Blick auf die Szene mit biertrinkenden Rockern und einem schlafenden jungen Mann.

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt eine der Zellen, die in ihrem mittelalterlich anmutenden Zustand offenbar seit der Nutzung als Polizeigefängnis unverändert geblieben war.

Protest bei Aufnahmeprüfung an Kunsthochschule Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Im Frühjahr 1971 hatten sich mehrere hundert junge Menschen um eine kleine Anzahl von Studienplätzen an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg beworben. Das Ausleseverfahren war umstritten und von Protesten begleitet.

Protest bei Aufnahmeprüfung an Kunsthochschule Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Im Frühjahr 1971 hatten sich mehrere hundert junge Menschen um eine kleine Anzahl von Studienplätzen an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg beworben. Das Ausleseverfahren war umstritten und von Protesten begleitet.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten 17 Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Roten Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten 17 Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Roten Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret" und erschien in der Ausgabe vom 13. Juli 1972.

Rocker am Mönckebergbrunnen in Hamburg © Holger Rüdel
Rocker mit Hells-Angels-Abzeichen am Hamburger Mönckebergbrunnen im April 1971

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten 17 Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Roten Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Am Mönckebergbrunnen in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Eine Passantin wirft einen kritischen Blick auf die Szene mit biertrinkenden Rockern und einem schlafenden jungen Mann.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten 17 Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Roten Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Kundgebung der Sozialistischen Studentengruppe (SSG) Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Sozialistische Studentengruppe (SSG) ging aus der Studentenbewegung der 1960er Jahre hervor und war in den 1970er Jahren an den Hamburger Hochschulen eine der stärksten Kräfte im linken Spektrum. Das Foto zeigt eine Kundgebung der SGG vor dem Audimax der Universität Hamburg 1972.

Jugendarrestanstalt Hütten in Hamburg 1971 © Holger Rüdel
Die Jugendarrestanstalt war im ehemaligen Polizeigefängnis in der Straße Hütten in Hamburg untergebracht. Das 1971 entstandene Foto zeigt die Graffiti an den Wänden einer Zelle.

Kundgebung der Sozialistischen Studentengruppe (SSG) Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Sozialistische Studentengruppe (SSG) ging aus der Studentenbewegung der 1960er Jahre hervor und war in den 1970er Jahren an den Hamburger Hochschulen eine der stärksten Kräfte im linken Spektrum. Das Foto zeigt eine Kundgebung der SGG vor dem Audimax der Universität Hamburg 1972.

Kundgebung der Sozialistischen Studentengruppe (SSG) Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Sozialistische Studentengruppe (SSG) ging aus der Studentenbewegung der 1960er Jahre hervor und war in den 1970er Jahren an den Hamburger Hochschulen eine der stärksten Kräfte im linken Spektrum. Das Foto zeigt eine Kundgebung der SGG vor dem Audimax der Universität Hamburg 1972.

Willy-Brandt-Wahlplakat 1972 © Holger Rüdel
Bei der Bundestagswahl am 19.11.1972 erreichte die SPD mit 45,8 Prozent der Zweitstimmen das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte - bei einer Wahlbeteiligung von 91,1 Prozent. Dieser Erfolg war in hohem Maße der Mobilisierung von Wählern aus dem Lager der 68er-Bewegung zu verdanken, die sich von dem Slogan "Willy wählen" angesprochen fühlten. Das Foto zeigt, wie ein Plakatkleber im Herbst 1972 ein Willy-Brandt-Wahlplakat mit dem Motto "Deutsche, wir können stolz sein auf unser Land" über einem Plakat für die Zigarretenmarke "Lord extra" anbringt.

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten 17 Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Roten Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

RAF-Bombenanschlag auf Axel-Springer-Hochhaus Hamburg 1972 © Holger Rüdel
Die Parole „Enteignet Springer“ war eine der beherrschenden Losungen der Studentenbewegung von 1968. Mit extrem einseitigen Artikeln, vor allem in der "Bild"-Zeitung, hatte sich der Axel-Springer-Verlag zum Hauptfeind der linken Opposition gemacht. Eine neue, terroristische Variante des Protestes gegen Springer erlebte die Bundesrepublik Deutschland am 19.5.1972: Im Axel-Springer-Hochhaus an der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße explodierten mehrere Sprengsätze und verletzten 17 Menschen. Das Attentat war Teil einer Serie von Anschlägen der "Roten Armee Fraktion" (RAF) im "blutigen Mai" 1972. Das Foto entstand im Auftrag der Zeitschrift "Konkret".

Wandzeitung in der Kunsthochschule Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aktionsformen wie Sit-In, Teach-in, Go-in und Proklamationen per Wandzeitung waren in der 68er-Bewegung Mittel des Protestes und der Diskussion an den Hochschulen. Auch in den 1970er Jahren wurde mit Wandzeitungen Agitation betrieben, wie dieses Foto aus der Hochschule für bildende Künste (HfbK) mit einem Aufruf zu einer Demonstration belegt.

Willy-Brandt-Wahlplakat 1972 © Holger Rüdel
Bei der Bundestagswahl am 19.11.1972 erreichte die SPD entgegen mit 45,8 Prozent der Zweitstimmen das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte - bei einer Wahlbeteiligung von 91,1 Prozent. Dieser Erfolg war in hohem Maße der Mobilisierung von Wählern aus dem Lager der 68er-Bewegung zu verdanken, die sich von dem Slogan "Willy wählen" angesprochen fühlten. Das Foto zeigt, wie ein Plakatkleber im Herbst 1972 ein Willy-Brandt-Wahlplakat mit dem Motto "Deutsche, wir können stolz sein auf unser Land" über einem Plakat für die Zigarretenmarke "Lord extra" anbringt.

Linke Studenten lesen Zeitung 1973 © Holger Rüdel
In den 1970er Jahren ebbte die Unruhe an den Hochschulen, die ihren Höhepunkt im Jahr 1968 erreicht hatte, allmählich ab. Radikale Parolen wie "Kampf der kapitalistischen Ausbildung!" auf diesem Foto in der Hochschule für bildende Künste Hamburg im Jahr 1973 wurden seltener.

Demonstration der Sozialistischen Studentengruppe Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aus der Studentenbewegung von 1968 waren zahlreiche Organisationen hervorgegangen, die in der Volksrepublik China und in der Politik von Mao Tse-tung Vorbilder sahen. Einflussreiche Gruppierungen in diesem linksradikalen Spektrum waren vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), die KPD/AO, später KPD genannt, und der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW). Dessen Studentenorganisation nannte sich in Hamburg Sozialistische Studentengruppe (SSG). In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre verloren die K-Gruppen - und in Hamburg auch die SSG - zunehmend an Bedeutung. Das Foto zeigt eine Demonstration der SSG gegen die Rahmenprüfungsordnung an der Universität Hamburg 1973.

Wandzeitung in der Kunsthochschule Hamburg 1973 © Holger Rüdel
Aktionsformen wie Sit-In, Teach-in, Go-in und Proklamationen per Wandzeitung waren in der 68er-Bewegung Mittel des Protestes und der Diskussion an den Hochschulen. Auch in den 1970er Jahren wurde mit Wandzeitungen Agitation betrieben, wie dieses Foto aus der Hochschule für bildende Küsnte (HfbK) mit einem Aufruf zu einer Demonstration belegt.