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Holger Rüdel

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Die Nikon D600 – welche Objektive sind geeignet?

18. Oktober 2012 von Holger Rüdel

Nikon D600 mit AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D und 105 mm 1:2,8D © Holger Rüdel www.holger-ruedel.de
Nikon D600 mit AF Micro Nikkor 60 mm 1:2,8D und 105 mm 1:2,8D © Holger Rüdel

Der 24,3-Megapixel-Sensor der Nikon D600 ist ein Härtetest für jedes Objektiv. Das hohe Auflösungsvermögen der Kamera macht Schwächen der Linsen gnadenlos sichtbar. Insofern gilt es vor dem Kauf der kompakten neuen Vollformatmaschine genau zu überlegen, ob man diese Ausgabe nicht besser hätte lassen sollen. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich immer, lieber in erstklassige Objektive zu investieren als in ein teures Gehäuse!

Regel Nr. 1: Keine DX-Objektive für FX-Kameras!

Die entscheidende Regel lautet: Keine DX-Linsen an FX-Vollformat-Geräten verwenden! Das Ergebnis wären Aufnahmen von unterirdischer Qualität, weil DX-Objektive für kleinere Sensoren entwickelt wurden und nicht den erforderlichen größeren Bildkreis aufweisen, der für das FX-System erforderlich ist. Für Umsteiger etwa von der Nikon D7000 zur D600 bedeutet das leider, dass sie ihre bisherigen Objektive nicht verwenden können.

Regel Nr. 2: Nach Objektiven für das Vollformat fahnden! 

Wer dagegen Objektive mit dem Nikon-Bajonett besitzt, die für analoge und digitale Vollformatkameras konzipiert wurden, ist schon fast auf der sicheren Seite. Jetzt kommt es nur noch darauf an herauszufinden, ob die vorhandenen Linsen aus der D600 jene Bildqualität herauskitzeln, die man von einer 2000-Euro-Kamera mit überwiegend professioneller Ausstattung erwarten kann und muss. Hilfreich sind hier eigene Tests sowie Erfahrungsberichte unabhängiger Experten, die man mit etwas Spürsinn leicht im Internet findet.

Alte und neue „Perlen“ im Nikon-Linsensortiment

Für empfehlenswert halte ich zum Beispiel die Expertisen von Ken Rockwell, auch wenn er manchmal mit allzu subjektiven Urteilen übers Ziel hinausschießt. Ich stimme mit ihm aber darin überein, dass zahlreiche ältere Objektive aus der Nikkor-Ära – auch solche mit manueller Fokussierung – hervorragend zu den Nikon-FX-Kameras der neuesten Generation passen. Ich selbst besitze mit dem PC-Nikkor 28 mm 1:3,5 einen dieser „Oldies“, der nach ersten Testaufnahmen auch an der D600 beste Bildergebnisse liefert. Zu ganz großer Form läuft die D600 auf, wenn man die „Perlen“ aus dem Nikon-Objektivprogramm einsetzt. Dazu zählen vor allem die Micro Nikkore 60 mm 1:2,8 und 105 mm 1:2,8, die schon in ihren früheren Versionen zu den schärfsten Waffen unter den Nikkoren zählten. Ich empfehle diese beiden Objektive nicht nur Naturfotografen. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich auf dem Second-Hand-Markt nach diesen Vorgängern der aktuellen AF-S Micro Nikkore umzuschauen! Unter den Zoomobjektiven nehmen die Nikkor-Linsen mit 80-200 mm bzw. 70-200 mm Brennweite seit Jahren Kultstatus ein. Die neueste Version, das AF-S Nikkor 70-200 mm 1:2,8G ED VR II, bietet an der D600 eine exzellente Performance – sicher eines der schärfsten Objektive, das jemals von Nikon gebaut wurde.

Zusammenfassung

  • Besser in gute Objektive investieren als in teure Gehäuse!
  • Keine DX-Objektive an der D600!
  • Die D600 verlangt nach Spitzenobjektiven – diese sind auch für kleines Budget auf dem Gebrauchtmarkt zu finden!

Nachtrag

Inzwischen gibt es als Nachfolgerinnen der D600 die fast baugleiche D610 und dann die D750. Meine Objektivempfehlungen gelten auch für diese Modelle! Und: Die Micro Nikkore 60 mm 1:2,8 und 105 mm 1:2,8 sowie das AF-S Nikkor 70-200 mm 1:2,8G ED VR II liefern auch an der D800, D810 und D850 eine ausgezeichnete Performance!

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Ich bin Fotograf und Foto-Kurator mit langjährigen professionellen Erfahrungen. Als Fachautor schreibe ich über eine Vielzahl fotografischer Themen. Weiterlesen…

Ausstellung „Zeitblende. Fotografien von Holger Rüdel“

Autorenführung im Stadtmuseum Schleswig24. Februar 2019
Noch 5 Tage.

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Die Ausstellung ist bis zum 24.2.2019 im Stadtmuseum Schleswig zu sehen. Geöffnet Di. bis So. von 10:00-17:00 Uhr.

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