Ausstellung „Zeitblende“ in Berlin
In die Bundeshauptstadt befördert: Die Ausstellung „Zeitblende. Fotografien von Holger Rüdel“ ist vom 15. August (Eröffnung) bis 23. Oktober 2019 in Berlin zu sehen. Nach den zwei ersten Stationen im Stadtmuseum Schleswig und in der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein in Kiel zeigt die Gewerkschaft ver.di das Projekt jetzt in ihrer Bundesverwaltung in Berlin-Mitte.
Ausstellung „Zeitblende“ zu Gast in der ver.di-Bundesverwaltung Berlin
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wurde 2001 in Berlin gegründet. Eine neue, moderne Gewerkschaft mit damals rund drei Millionen Mitgliedern – die größte der freien Welt.
Ver.di entstand als Zusammenschluss von fünf Gewerkschaften aus dem Dienstleistungsbereich und der dienstleistungsnahen Industrie sowie dem Medien-, Kultur- und Bildungsbereich. Das Ziel: Kompetenzen und Kräfte zu bündeln und neue Antworten auf den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft zu geben.
Die ver.di-Bundesverwaltung ist die Zentrale der Gewerkschaft. Sie befindet sich zusammen mit dem Bundesvorstand in einem Neubau im Ortsteil Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) an der Grenze zu Berlin-Kreuzberg. Der 2004 fertiggestellte Gebäudekomplex liegt am Paula-Thiede-Ufer 10 (Haupteingang). Die Straße wurde nach der Gewerkschafterin Paula Thiede (1870-1919) benannt. Sie war die erste Frau, die hauptamtlich eine reichsweite Gewerkschaft führte.
Das Gebäude beherbergt eine öffentliche Buchhandlung und eine Galerie mit wechselnden Ausstellungen.
„Zeitblende“ in Berlin in neuem Gewand
Diese Galerie ist der Schauplatz der „Zeitblende“, die sich in Berlin in einem neuen Gewand präsentiert: Die Ausstellung konzentriert sich auf den zeitgeschichtlichen Teil des Projektes. Fotografien aus dem Zeitraum von 1968 bis 1987 stehen im Mittelpunkt.
Einige bereits in Schleswig und Kiel gezeigte Bildserien sind in Berlin in erweiterter Fassung zu sehen, zum Beispiel die Reportagen über einen Kinderladen in Kiel 1970, den Bürgerkrieg in Nordirland 1973 oder über den Anachronistischen Zug 1980. Erstmals enthalten sind zudem Aufnahmen zum Thema Frauenarbeit in den 1970er Jahren.
Als „ver.di-Special“ zeigt die Ausstellung außerdem bisher unveröffentlichte Reportagefotografien, die ich 2012 aus einer beobachtenden Perspektive bei einem Arbeitskampf im Helios-Klinikkonzern und bei den begleitenden Aktionen aufnehmen konnte.
Mit 85 Fotografien präsentiert sich die Ausstellung „Zeitblende“ in Berlin nahezu in dem gleichen Umfang wie bei den ersten Stationen in Schleswig und Kiel.
Die Eröffnung findet statt am 15. August 2019 um 18:00 Uhr. Begrüßung: Andrea Kocsis, stellvertretende ver.di-Vorsitzende.
Ausstellungsdaten
15, August (Eröffnung) bis 23. Oktober 2019
Galerie der ver.di-Bundesverwaltung
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr
Eintritt frei
Anfahrt: S-Bhf./Bus Berlin Ostbahnhof, Bus Bethaniendamm sowie Schiffsanleger an der Spree
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